FUG Walk – Hauptfriedhof Frankfurt am Main (10.11.2019)

Portalbau, Trauerhalle und Krematorium seit 4. Juli 1912



1928 wurde das Ehrenmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen, vermissten oder nachträglich verstorbenen Frankfurts eingeweiht. Das Denkmal wurde in Form einer oben offenen Rotunde mit Wassergraben aus schwarzem Basaltstein gestaltet. Im Inneren des Bauwerks befindet sich die Figur eines liegenden, toten Soldaten. An den Innenwänden sind steinerne Schriftzüge für die im Krieg beteiligten Regimenter eingemeißelt.

Die Auferstehung der Figur eines liegenden, toten Soldaten.

Erbaut 1909 von Friedrich Ludwig von Gans, übernommen 1932 vom Verein für Feuerbestattung. Am unteren Rand der Kuppel steht in großen Lettern “FRANKFURTER VEREIN FÜR FEUERBESTATTUNG”

Gruften 1 bis 57 – Frankfurter Hauptfriedhof


Der ganze Bau im byzantinischen Stil ist in rotem Mainsandstein ausgeführt.Das Mausoleum wurde 1845 bis 1847 errichtet.

Die überlebensgroße Skulptur des “Adam” wurde von Georg Kolbe (1877-1947) geschaffen. Ursprünglich um 1919 für das Mausoleum des Odol-Fabrikanten Karl August Lingner in Dresden entworfen und 1921, vermutlich im Auftrag von Georg Swarzenski vergrößert in Bronze gegossen und für die Städtische Galerie im Städel erworben. Da steht sie nun – mit inniger Aufwärtsbewegung zwischen der Welt der Lebenden und der Toten.


Eva Heller (8.4.1948 – 31.1.2008) wurde 1987 mit ihrem ersten Roman Beim nächsten Mann wird alles anders berühmt. Sie galt seither als Begründerin einer neuen, witzigen Frauenliteratur.


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