(früher Höchst am Main) ist ein Stadtteil von Frankfurt am Main mit 14.551 Einwohnern (Stand Ende 2014). Er liegt etwa 8,2 km westlich des Stadtzentrums – an der Mündung der Nidda in den Main.
Schloßturm Höchst
Industrie
Der Name Höchst wurde durch die Hoechst AG (1863–1999) weltweit bekannt. Mit einer Unterbrechung von 27 Jahren zwischen 1925 und 1952 war Höchst Sitz des Chemie- und Pharmakonzerns. Dessen ehemaliges Stammwerk ist heute als Industriepark Höchst einer der größten Industriestandorte Deutschlands.
Justinuskirche – Schloßplatz – Fachwerkhäuser
Bedeutendstes Baudenkmal Höchsts ist die karolingische Justinuskirche, die in wesentlichen Teilen aus dem 9. Jahrhundert stammt.
Die karolingische Justinuskirche in Frankfurt-Höchst ist das älteste erhaltene Gebäude in Frankfurt und eine der ältesten Kirchen in Deutschland. Die dreischiffige Basilika stammt aus der Zeit nach 830.
Frankfurt-Höchst besitzt insbesondere in seiner Altstadt eine ganze Reihe historischer Bauwerke, die Zeugen einer langen Geschichte sind.
Der Höchster Schloßplatz, ein historischer Platz in der Höchster Altstadt. Er liegt zwischen der Bolongarostraße im Norden, dem Schloß Höchst im Westen, der Justinuskirche im Osten und der alten Stadtbefestigung mit Zollturm und Maintor im Süden.
Vielen Frankfurtern gilt der Höchster Schloßplatz wegen seiner historischen Bebauung als einer der schönsten Plätze der Stadt. Er ist wegen seiner drei Traditionsgaststätten „Alte Zollwache“, „Zum Bären“ und „Zum Schwan“ vom Frühjahr bis in den Herbst hinein ein beliebtes Ausflugsziel.